Die 3 Arten von Lenksystem, die Sie kennen sollten

Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, fahren Sie nicht auf einem konstanten Weg und auch nicht immer in einer geraden Linie auf Ihr Ziel zu. Während Sie das Lenkrad benutzen, bewegt sich das Lenksystem (die Räder des Fahrzeugs) entsprechend.

Diese Bewegung erfolgt dank des Lenkradsystems. Und jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um es besser kennen zu lernen.

Innenraum eines BMW-Fahrzeugs mit Hilfskraftlenkung

Wie funktioniert die Lenksystem?

Die Lenkung hat eine Hauptfunktion: Sie überträgt die Bewegung und die Kraft vom Lenkrad auf die Räder, damit diese sich in die gewünschte Richtung bewegen – nach rechts, links oder geradeaus. Damit die Lenkung normal funktioniert, ist es wichtig, dass Sie nicht vergessen, Ihre Reifen regelmäßig zu kalibrieren.

Aber glauben Sie nicht, dass das Lenksystem nur mit einem einzigen Teil funktioniert (dem Teil, der das Lenkrad mit den Rädern verbindet) – da liegen Sie völlig falsch.

Dieses System beginnt in der Tat am Lenkrad. Dann bewegen Sie das Lenkrad in die gewünschte Richtung. Diese Bewegung überträgt sich wiederum auf die Lenksäule. Die Bewegung endet unmittelbar danach, am Lenkgetriebe.

Es sind also 3 Teile an dem ganzen Prozess beteiligt.

In diesem Getriebe befinden sich die Zahnstange und das Ritzel, eine Stange, die die Räder mit der Lenksäule verbindet. Beide Teile führen schließlich den letzten Schub aus. Erst dann drehen sich die Räder in die von Ihnen gewählte Richtung.

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Was ist mit der unterstützten Lenkung? Was ist das?

Um ehrlich zu sein, wird die Servolenkung heutzutage nicht sehr geschätzt.

Das liegt daran, dass die meisten Autofahrer noch nie ein Auto ohne diese Art von Lenkung besessen haben – was bedeutet, dass die meisten Menschen noch nie eine (fast) übernatürliche Kraft aufgewendet haben, um das Lenkrad zu drehen.

Die Servolenkung gibt es schon seit über 100 Jahren, aber das erste Auto mit diesem System kam erst in den 1950er Jahren auf den Markt.

Natürlich war es ein großer Erfolg. Aber genug Geschichte für den Moment. Jetzt ist es an der Zeit, die 3 Arten von Servolenkungen kennen zu lernen.

Mann am Steuer eines Autos mit Servolenkung

Die Funktionsweise der Hilfskraftlenkung

Mit diesem System wird das Lenkrad leichter, da es sich ohne großen Kraftaufwand bewegen lässt. Dieses System bietet Ihnen im Grunde genommen viel mehr Komfort und Sicherheit beim Fahren – ja, denn nicht nur die Bremsen sorgen für mehr Sicherheit.

Sie können sich sogar wohler fühlen, wenn Sie das Lenkrad bei einer niedrigeren Geschwindigkeit drehen.

Die Sicherheit hingegen steht in direktem Zusammenhang mit höheren Geschwindigkeiten. Wenn Sie schneller fahren, wird das Lenksystem schwerfälliger. Die Lenkradmanöver werden sicherer, und Sie haben mehr Kontrolle über das Fahrzeug.

Die 3 Arten von Servolenkungen auf dem Markt (plus eine brandneue 1)

Lernen Sie sie jetzt kennen: die hydraulische, die elektrische und die mechanische Lenkung. Sie alle haben unterschiedliche Funktionen, die Sie kennen sollten:

  1. Mechanische Lenkung: Sie ist in älteren Autos sehr verbreitet, da sie keine elektrische Unterstützung verwendet. Sie hängt von der Kraft der Person ab, die das Auto fährt;
  2. Hydraulische Lenkung: Dies ist die gängigste Art der Lenkung in Autos. Sie verwendet ein spezielles Öl, das vom Motor des Autos gepresst wird, wenn Sie das Lenkrad drehen.
  3. Elektrische Lenkung: Sie verwendet Elektromotoren, die direkt auf das Lenkgetriebe einwirken, wenn Sie das Lenkrad drehen.

Aber halt, das ist noch nicht alles.

Wir möchten, dass Sie ein weiteres unterstützendes Lenksystem kennenlernen: die elektrohydraulische Lenkung. Diese garantiert noch mehr Fahrkomfort.

Und während bei der hydraulischen Version der Motor des Fahrzeugs das Öl unter Druck setzt, wird es bei dieser Version von einem Elektromotor unter Druck gesetzt (was bedeutet: Wir stehen vor einem großen Technologiesprung).

Stellen Sie sich vor, dass Ihre Großeltern ihre ganze Kraft aufwenden mussten, um das Lenkrad eines Autos zu bewegen… Heute muss sich kein Fahrer mehr darüber Gedanken machen.